Bayern. Laut einem Artikel der SZ ist von einer Mitarbeiterin des Rathauses des 3.900-Einwohner-Dörfchens Alling eine Dienstaufsichtsbeschwerde und Strafanzeige gegen ihren Vorgesetzten Bürgermeister Frederik Röder eingebracht worden.
Mobbingvorwürfe nach längerem Krankenstand
Die seit 32 Jahren angestellte Personalverantwortliche Wieland erhebt nach der Rückkehr aus ihrem fünfmonatigen Krankenstand schwere Mobbingvorwürfe; so sollen ihre Aufgabenbereiche zwischenzeitlich teilweise dauerhaft an neue Mitarbeiter vergeben worden und sie gänzlich aus dem Vorzimmer versetzt worden sein. Weiters soll ein Ordner mit privaten Unterlagen von Frau Wieland aus dem Spind entfernt worden und nicht mehr auffindbar sein.
Nach Rückkehr an Arbeitsplatz nicht an Vereinbarungen gehalten
Vereinbarungen zur Rückkehr nach dem Krankenstand sollen von Seiten des Bürgermeisters nicht eingehalten worden und Email und Kontakte von Frau Wieland gelöscht und ihre Arbeit so sabotiert worden sein.
Bürgermeister Frederik Röder soll sich schließlich auch unzulässiger Weise beim behandelnden Arzt seiner Angestellten über deren Gesundheitszustand informiert haben wollen.