(Symbolbild: Briefsendung)
Nürnberg. Am Donnerstag der Vorwoche, 19. Mai 2022, ist in einer Kanzlei im Fürther Stadtteil Poppenreuth sowie in einer Firma in Frankfurt am Main eine verdächtige Postsendung eingegangen, die vermutlich Teil eines bereits bekannten Erpressungsszenarios zum Nachteil der Commerzbank AG ist.
Bei der Öffnung des Umschlags in der Fürther Kanzlei ist es zu einer chemischen Umsetzung, d. h. zu einer Freisetzung einer gasförmigen Substanz gekommen.
Das Gebäude wurde geräumt und die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei empfiehlt:
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Seien Sie grundsätzlich misstrauisch, wenn Sie unerwartet Postsendungen erhalten.
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Überprüfen Sie die Postsendung hinsichtlich Auffälligkeiten in ihrer Beschaffenheit, insbesondere Unebenheiten oder fühlbare, harte Gegenstände im Inneren des Umschlags.
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Nehmen Sie gegebenenfalls Kontakt mit dem Absender auf.
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Behandeln Sie verdächtige Sendungen äußerst vorsichtig und unternehmen Sie keinesfalls Versuche, diese zu öffnen!
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Verständigen Sie umgehend die Polizei. Nutzen Sie hierzu gegebenenfalls den Polizeinotruf 110.