(Symbolbild: Berlin, hier: St.-Hedwigs-Kathedrale (c) Couleur)
Berlin. Gegen den im April 2020 fristlos entlassenen Leiter der Pressestelle der AfD Christian Lüth liegt eine Strafanzeige wegen mutmaßlichen gewalttätigen Übergriffen auf eine junge Frau vor.
Die in der Strafanzeige dargestellten Vorfälle sollen sich Anfang 2020 ereignet haben und die Anzeige ging bereits im Juni 2020 bei der Berliner Staatsanwaltschaft ein. Im März sollen sich die AfD-Politiker Tino Chrupalla und Roman Reusch und im April der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland mit dem mutmaßlichen Opfer gesprochen haben.
Christian Lüth wurde ursprünglich wegen gewaltverherrlichenden Aussagen erst von seinem Posten bei der AfD entfernt; er soll sich in der Vergangenheit als „Faschisten“ bezeichnet und in einem vermeintlich vertraulichen Gespräch in einer Berliner Bar gesagt haben, dass man Migranten „erschießen“ oder „vergasen“ könne.
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